Veranstaltungskalender
für Brauchtum und Tradition

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Osterbrauchtum
von A - Z

  1. Abendmahl
  2. Ancilla
  3. Antlass
  4. Antlasseier
  5. Antlasstag
  6. Aperschnalzen, Goaßlschnalzen
  7. Aschenkreuz
  8. Aschermittwoch
  9. Auferstehung
  10. Bemalte Eier
  11. Eier Ausblasen
  12. Eierlauf
  13. Eierweihe
  14. Emmausgang
  15. Fastentuch
  16. Fastenzeit
  17. Fastensonntage
  18. Feiertags- berechnung
  19. Feldumgang
  20. Franziskaner
  21. Frühlingsvollmond
  22. Georgiritt
  23. Glaubens- Bekenntnis
  24. Gründonnerstag
  25. Hallenberger Osternacht
  26. Invocabit
  27. Josefitag
  28. Judica
  29. Karfreitag
  30. Karsamstag
  31. Karwoche
  32. Klapperbrauch an Kartagen
  33. Konzil
  34. Kreuzlstecken
  35. Kreuzritt
  36. Kreuzweg
  37. Kreuzwegandacht
  38. Kreuzwegstationen
  39. Kuckuckshase
  40. Liturgischer Kalender
  41. Lukasevangelium 24, 13-35
  42. Maria Verkündigung
  43. Mittfasten
  44. Monstranz
  45. Nunti
  46. Oarscheibn
  47. Oawagln
  48. Ölberg
  49. Ölbergandacht
  50. Ölbergspiel
  51. Osterbeichte
  52. Osterbrezel
  53. Osterbrot
  54. Osterbrunnen
  55. Osterdatum berechnen
  56. Ostereier
  57. Ostereiermarkt
  58. Osterfahne
  59. Osterfeuer
  60. Osterfladen
  61. Ostergrüsse
  62. Ostergutentag
  63. Osterhase
  64. Osterhasseln
  65. Osterinseln
  66. Osterkerze
  67. Osterkringel
  68. Osterlamm
  69. Osterlämmer
  70. Osterlicht
  71. Ostermarkt, Ostermärkte
  72. Ostermette
  73. Ostermontag
  74. Ostermontag-Spritzen
  75. Osternachtliturgie
  76. Osternacht
  77. Osternachtsfeier
  78. Osterpflanzen
  79. Osterräder
  80. Osterreiten
  81. Ostersonntag
  82. Osterspiele
  83. Osterwasser
  84. Palmbesen
  85. Palmbüschel
  86. Palmesel
  87. Palmkätzchen
  88. Palmpööskes
  89. Palmsonntag
  90. Palmstangen
  91. Palmzweige
  92. Passionszeit
  93. Pfingsda
  94. Pfingstsonntag
  95. Rosenmontag
  96. Passahmahl
  97. Passionssonntag
  98. Passionsspiele
  99. Quadragesima
  100. Rasseln in der Karwoche
  101. Schönecker Eierlage
  102. Schwertertanz
  103. Zuntltragen

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Ostermontag

Entstehung der Ostermontagbräuche
Der Ostermontag nimmt Bezug auf die Ereignisse unmittelbar nach der Auferstehung. So berichtet Lukas z.B., daß die Emmausjünger auf Jesus getroffen sind, und sie erkannten ihn auf dem Weg von Getsemane nach Emmaus woraus sich der Überlieferung nach die Erscheinung Jesu gab, und somit die Thematik der Auferstehung hervorging.

Die Ostermontagsbräuche welche wir heute pflegen, sind aus dieser Geschichte entstanden, so auch der mittlerweile sehr bekannte Schwertertanz und Georgiritt in Traunstein.

Schwertertanz und Georgiritt in Traunstein
Alljährlich am Ostermontag veranstaltet der St.- Georgs- Verein den Traunsteiner Georgi-Ritt. Festlich geschmückt ziehen Pferde und Wagen, historische Gruppen und Musikkapellen hinauf zum Ettendorfer Kirchlein.

Besondere Erwähnung verdient der mit dem Ritt verbundene Schwertertanz auf dem historischen Stadtplatz. Dieses Fest des Chiemgaus beweist, dass Traditionspflege wichtig ist und zeigt die Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Bei dem Schwertertanz und Georgiritt in Traunstein vertreiben die Tänzer mit ihren Schwertern in einem spannenden Kampf heute symbolisch den Winter.
Der Frühling kann kommen und wird freudig begrüßt. wenn dann Reiter, Bürger und Bauern auf ihren geschmückten Pferden zum Ettendorfer Kirchlein ziehen, ertönen Glocken, Fanfaren, Trommeln und Pfeifen klingen.
Mehr dazu findet Ihr Hier

Schönecker Eierlauf


Hunderte von Besuchern zieht es am Ostermontag nach Schönecken, um einen alten Osterbrauch mitzuerleben. Der seit mehreren Jahrhunderten belegte Wettbewerb wird traditionell von den Schönecker Junggesellen ausgerichtet.
Nähere Infos dazu findet man Hier (Erholungsort Schönecken)

Brauch des österlichen Feldumganges


Der alte Brauch des österlichen Feldumganges ist in vielen ländlichen Gemeinden in Oberbayern noch lebendig. Insbesondere in der Mühldorfer Gegend. Am Ostersonntag, in manchen Regionen am Ostermontag, wird vom Bauern unter Begleitung meist aller Hausbewohner das Roggen- und Weizensaatfeld, auch Winterfeld genannt, abgegangen. Beim Abgehen der Felder betet man einen Rosenkranz.